Wald und Forstwirtschaft
Etwa 62 Prozent der Fläche in unserem Amtsgebiet sind von Wald bedeckt: Insgesamt 120.000 Hektar.
Davon sind 71.000 Hektar Privat- und Gemeindewälder.
Der Rest ist Staatswald (25.000 Hektar) und Nationalpark (24.000 Hektar).
Die Försterinnen und Förster des Bereichs Forsten am AELF Regen kümmern sich um den Wald und sind Ansprechpartner für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer.
Örtliche Zuständigkeiten der Forstreviere
Die zwei Wuchsgebiete im Amtsbereich, der „Innere Bayerische Wald“ und der „Vordere Bayerische Wald", werden durch die geologische Besonderheit des „Pfahls“ getrennt. Neben den natürlicherweise vorkommenden reinen Fichtenwäldern der Hochlagen über 1.150 Metern Meereshöhe und den Aufichtenwäldern auf moorigen Böden in den Tallagen wird die weitaus größte Waldfläche des Amtes von Bergmischwäldern bestockt.
Sie sind hauptsächlich aus Fichte, Tanne und Buche zusammengesetzt, deren Anteile je nach Standort variieren,sowie aus einzeln beigemischten Edellaubbäumen, Weichlaubhölzern, oder sonstigen Nadelhölzern wie Kiefer oder Lärche.
Meldungen
© Lisa Schubert, AELF FFB
Die Forstlichen Gutachten bewerten die Situation der Waldverjüngung. Zusammen mit den ergänzenden Revierweisen Aussagen sind sie wichtige Grundlage für die behördliche Abschussplanung. Die Ergebnisse der diesjährigen Inventur sind jetzt verfügbar. Mehr
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Regen lud zum dritten „Runden Tisch – Borkenkäfer“ im Jahr 2024 in das Arberseehaus nach Bayerisch Eisenstein ein. Fast zwei Dutzend Forstexpertinnen und Forstexperten aus den Landkreisen Regen und Freyung-Grafenau sind der Einladung nach Bayerisch Eisenstein gefolgt. Mehr
Bei bestem Hochsommerwetter nahmen 14 Jungförsterinnen und -förster an einer Prüfungssimulation im Staatswald bei Waldkirchen teil. Der Bund Deutscher Forstleute (BDF) Niederbayern, der Bereich Forsten des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regen und die Bayerischen Staatsforsten simulierten für die Prüflinge eine echte Prüfungssituation. Mehr
Viele Pflanzen aus dem Wald haben eine stärkende oder heilende Wirkung. Beim Rundgang im Zwieseler Stadtwald zeigte Kräuterpädagogin Ulrike Niedermeier, welche Pflanzen oder Baumbestandteile essbar sind und wie man sie verarbeiten kann. Unser Amt und die Waldbesitzervereinigung Regen informierten über Waldbau und -entwicklung. Mehr
© Gregor Wolf, Nationalpark Bayerischer Wald
Die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF), der Nationalpark Bayerischer Wald und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Regen unterzeichnen Kooperationsvereinbarung. Mehr
© AELF Regen
Von Ende Februar bis März bietet die Außenstelle Waldkirchen des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regen wieder die kostenfreie Seminarreihe "Bildungsprogramm Wald" (BiWa) an. Sie richtet sich an interessierte Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer Landkreis Freyung-Grafenau. Die Teilnehmenden erwartet vielfältiges Wissen rund um den Wald und seine Bewirtschaftung. Mehr
Der viele und anfangs auch nasse, schwere Schnee am ersten Dezemberwochenende hat Spuren in den Wäldern der Landkreise Freyung-Grafenau und Regen hinterlassen. Zahlreiche Bäume knickten ab. Fachleute appellieren zu handeln – bevor der Borkenkäfer im Frühjahr die Situation gnadenlos ausnutzt. Mehr
Über 550 Kinder aus dem Landkreis Freyung-Grafenau nehmen an den Waldjugendspielen teil – eine praktische Ergänzung zum Lehrplan. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen erwarten wir 30 Klassen mit über 550 Kindern“, erklärt Cheforganisator Wolfgang Kreuzer. Doch das Forst-Team vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Regen hat alles fest im Griff. Mehr
Woran erkennen Sie frischen Käferbefall? Wann muss aufgearbeitet werden? Diese und viele weitere Fragen beantwortet diese Seite nicht nur anhand von Texten und Bildern, sondern auch mit Videos. Darüber hinaus sind für Sie die wichtigsten Fakten zur Förderung im Rahmen der insektizidfreien Borkenkäferbekämpfung zusammengefasst. Mehr
Ohne befestigte Waldwege fehlt unseren Waldeigentümern gleichsam die Haustür zum eigenen heimischen Wald und der Waldpflege das Rückgrat. Dabei haben sich die Rahmenbedingungen dafür in den letzten Jahren deutlich verschlechtert. Umso wichtiger zeigt sich daher die Erschließung des Privatwaldes durch den Zeller Weg in der Gemeinde Prackenbach. Mehr
Die Gemeinde Achslach treibt die Erschließung der Wälder in den Osthängen des Hirschensteins voran. Gemeinsam ziehen Forstverwaltung, Freistaat und Kommune an einem Strang, um Waldbesitzern, Besuchern und Bürgern die Tür zum Wald zu öffnen. Mehr
In den letzten Jahren wurden die Wälder in unserem Raum durch Stürme und durch Borkenkäfer in Folge von Trockenheit und Wärme schwer gebeutelt. Durch die Schadholzanfälle entstanden zum Teil größere Lücken und Kahlflächen im Wald. Die Wiederbewaldung von Kahlflächen kann finanziell gefördert werden. Mehr
Schwerpunkt
© Wolfgang Kreuzer, AELF Regen
Der Bayerische Wald ist die Heimat ertragreicher Bergmischwälder aus Buche, Tanne und Fichte. In Folge des Klimawandels zunehmende Borkenkäfer-, Sturm- und Hitzeschäden machen es notwendig, vorausschauend auf diese Herausforderungen zu reagieren und unsere Waldbestände frühzeitig an die Klimabedingungen anzupassen. Wir stellen Ihnen verschiedene Musterbestände zum Thema Waldumbau aus dem Amtsgebiet vor Mehr