Güllevorführung in Raßmann im Juli 2024
Technik für emissionsarme Gülleausbringung
„Boden trocken, Himmel feucht“- so lautet eine Grundregel für den optimalen Gülleausbringungszeitpunkt. Boden trocken, damit er die Gülle gut aufnehmen kann und Himmel feucht, damit die Gülle idealerweise mit einem schwachen Regen vom Bestand abgewaschen wird, die Nährstoffe in den Boden einsickern und damit von den Pflanzen verwertet werden können. Diese Voraussetzungen haben beim „Feldtag bodennahe Gülleausbringung im Grünland“ Anfang Juli 2024 auf dem Demonstrationsbetrieb Gewässerschutz in Raßmann bei Kollnburg gepasst.
Bei trockenem Wetter haben sich rund 150 Landwirtinnen und Landwirte zu der Veranstaltung vom Maschinenring Oberer Bayerischer Wald e. V. und vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Regen eingefunden, um verschiedene Gülleausbringsysteme im praktischen Einsatz zu sehen.
Neue Düngeverordnung - Grundlage ab 2025
Einzelfälle - Ausnahmen beim AELF zu beantragen
Christoph Probst wies in diesem Zusammenhang auch auf die sogenannte Gülle- App hin, die aufgrund des Zukunftsvertrages Landwirtschaft im Spätsommer 2024 eingeführt werden soll.
Verschiedene Maschinenaussteller - verschiedene Ausbringsysteme
Nachteil: Güllewürste - Lösung: Separatoren
Pflicht ab 2025 - kostenaufwendige Investition der Landwirte
Ansprechpartner
AELF Regen
Bodenmaiser Straße 25
94209 Regen
Telefon: 09921 608-1014
Fax: +49 9921 608-1008
E-Mail: poststelle@aelf-rg.bayern.de
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Bodenmaiser Straße 25
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Telefon: 09921 608-1044
Fax: +49 9921 608-1008
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