"Grüne" Küchenpraxis
Kochen mit Wildkräutern

Am Anfang steht die Pflanzenbestimmung.
Die Wildkräuterküche ist gesund, abwechslungsreich und außergewöhnlich. Daher unternahm Fachlehrerin und Kräuterpädagogin Veronika Gruber im Juni 2024 zusammen mit den Studierenden einen kulinarischen Streifzug durch die wildwachsende Pflanzenwelt.
Auf der Wiese im Schulgarten zeigt Veronika Gruber zuerst die charakteristischen Merkmale der verschiedenen essbaren Wildpflanzen auf und erläutert deren Wirkungsweise. Denn Wildkräuter stecken voller sekundärer Pflanzeninhaltsstoffe wie ätherischer Öle, Bitter- oder Gerbstoffe, die sie heilwirksam machen.
Der Spitzwegerich gilt mit seinen Gerb- und Schleimsstoffen als wichtige, hustenlindernde Pflanze. Kombiniert mit Kandiszucker kann daraus ein wohlschmeckender Hustensaft hergestellt werden. Die Knospe des Spitzwegerichs lässt sich gut in frischen Salaten verwenden, ebenso wie die Schafgarbe, ein typisches Frauenkraut.
"Wildkräuter im Salat sollen aber nur eine Ergänzung darstellen und nicht der Hauptbestandteil sein."
Fachlehrerin und Kräuterpädagogin Veronika Gruber
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